
Ganz wichtig ist die Größe der Einschlupföffnung der Nistkästen. Damit kann man sehr viel erreichen und auch den Besatz nach Arten zu einem erheblichen Umfang steuern.
Sind die Öffnungen sehr klein, gerade mal 28mm, dann sind das bevorzugt Kästen für kleine Meisen, wie Blaumeise und Tannenmeise, hier werden sich kaum Kohlmeisen und Sperlinge hineinzwängen.
Geht man auf Nistkastenweite von 32mm, dann sind diese Kästen auch bewohnbar für Kohlmeisen, Haussperlinge, Feldspärlinge, Trauerschnäpper.
Wenn man nun noch ein Stück darüber geht, dann können natürlich auch Stare und eventuell kleine Spechte in diesen Kasten hineinschlüpfen.
Nun gibt es auch noch Kästen, bei denen seltsamerweise die Front zu fehlen scheint, dies sind sogenannte Halbhöhlenkästen. Auch hierfür gibt es wieder Spezialisten wie das Rotkehlchen, Zaunkönige, Hausrotschwänzchen, Gartenrotschwänzchen, Grauschnäpper, Bachstelze.